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Unsere
Netzwerkpartner
im Überblick
Unsere Partner

Synergie von Kompetenzen

vielfältiger Kontakt & fachlicher Austausch

Die Netzwerkpartner decken im Rahmen der technologischen Schwerpunkte die gesamte additive Prozesskette ab und bringen Expertise aus folgenden Bereichen ein:

  • Materialanalytik, Materialprüfung
  • Materialforschung, Materialentwicklung, Kunststoffverarbeitung
  • Additive Fertigung, Rapid Prototyping
  • Sensorik, Messtechnik, Messverfahren
  • Datenauswertung, Simulation
  • Aus- und Weiterbildung, Beratung

Die Kernkompetenz des Konsortiums entsteht erst durch die Synergie des Know-Hows der Partner. Die Mitglieder des Netzwerkes haben außerdem vielfältige Kontakt zu Unternehmen und Forschungseinrichtungen, welche die technologischen Kompetenzen ergänzen, und die Anwenderperspektive des Netzwerks stärken.

Die gegenwärtigen Netzwerkpartner sind selbst aktive Mitglieder unter anderem in folgenden Netzwerken und Vereinigungen:

Außerdem ist für das Jahr 2022 der Aufbau einer Arbeitsgruppe zur Qualitätssicherung im Halleschen Bezirksverein des VDI geplant. Der fachliche Austausch mit weiteren Netzwerken und Unternehmen gibt wichtige Hinweise über Anforderungen und konkrete Entwicklungsbedarfe in der industriellen Praxis. Dadurch können die Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Netzwerk QM3D entlang konkreter Bedürfnisse der Anwender ausgerichtet werden und die technischen Lösungen entsprechend schnell in die industrielle Praxis überführt werden.

Erzeugung(fertigungsgerechte Konstruktion, Topologieoptimierung, voxelbasierte Datenformate)

  • GMBU
  • HoMe
  • IMWS
  • IKTR
  • SLV
  • TH Brandenburg
  • NEL

Pre-Processing(Datenkorrektur, Kennzeichnung, FEM-Analyse, Slicing)

  • GMBU
  • HoMe
  • IMWS
  • SLV
  • TH Brandenburg
  • CFX

Speicherung, Sicherung(digitaler Zwilling, Schnittstellen, Datensicherheit)

  • HoMe
  • IMWS
  • MITZ

 

APAC GmbH

Die APAC GmbH geht aus einer der ersten Leichtmetallgießereien Deutschlands, der 1923 in Potsdam gegründeten APAG – Aluminium Präzision Armaturen Guß GmbH, hervor und führt seit nun mehr als zwei Jahrzehnten das Handwerk des Aluminium Sand- und Kokillengusses fort. Die fachliche Kompetenz liegt einerseits in der umfangreichen Planung, Soft- und Hardwareentwicklung sowie 3D-Konstruktion, als auch andererseits der Fertigung von Aluminium-Gussartikeln in verschiedenen Herstellungsarten und deren Bearbeitung sowie Montage zu mechatronischen Bauteilen, Baugruppen und Komplettgeräten. Mit dem Beitritt erhofft sich die APAC GmbH neue Kompetenzen im Bereich der Gestaltung von Gusskörperformen zu erlangen.

CFX Berlin Software GmbH

Die CFX Berlin Software GmbH bietet maßgeschneiderte Lösungen für strömungs- und wärmetechnische, mechanische sowie elektromagnetische Fragestellungen. Wir vertreiben Ansys- und Flownex-Simulationslösungen, sind Entwickler der TwinMesh-Software und bieten umfangreiche Dienstleistungen im Bereich der numerischen Simulation (CFD, FEM). Darüber hinaus ist CFX Berlin im Rahmen von Forschungsprojekten aktiv an der Weiterentwicklung von physikalischen Modellen und numerischen Methoden beteiligt; in Praktika und Abschlussarbeiten untersuchen Studentinnen und Studenten verschiedenster Hochschulen und Fachrichtungen aktuell interessante Fragestellungen, gerne auch zusammen mit einem Unternehmen. In der Additiven Fertigung spielt Simulation in vielen Bereichen eine große Rolle, um Fertigungsreihenfolge und Fertigungsablauf, Bauteilausrichtung und Stützstrukturen, lokale Prozessbedingungen bei der Fertigung und thermischen Verzug, Spannungen und Belastbarkeit im gefertigten Bauteil zu analysieren und zu optimieren. Hierfür nutzen wir die Ansys-Produkte der Additive Suite, welche in der Lage sind, mit Hilfe der Simulation Verzüge im Pulverbettverfahren und Pulverauftragsprozessen exakt vorherzusagen und die Geometrien entsprechend zu kompensieren. Damit lassen sich teure Fehler im Druckprozess vermeiden und eine maßhaltige Fertigung beim ersten Druck erzielen. Mit dem Einsatz der Simulation können besonders kritische Stellen an der Ausgangsgeometrie vor dem Druckprozess erkannt und vermieden werden, sowie ein Ablösen der Stützstrukturen von der Druckplatte oder Kollisionen der Geometrie mit der Anlage verhindert werden. In Kombination mit Ansys Mechanical lässt sich im Zusammenspiel ein gesamter Workflow-Prozess aufbauen, in dem sich Konstruktion, Optimierung, Simulation, Druckvorbereitung und Druckprozess perfekt ergänzen.Unsere Motivation für die Teilnahme an QMD3D liegt in den Möglichkeiten, mit den Partnern Simulationsprozesse für Additive Fertigung zu evaluieren und zu validieren. Hierbei sind sowohl Prozessüberwachungen der realen Fertigungsbedingungen als auch Messungen an den gefertigten Bauteilen wichtiger Input, um die numerischen Modelle kalibrieren und anpassen zu können. Ziele der Simulation sind dann eine Prozessoptimierung und die Qualitätsbewertung und Qualitätsverbesserung der zu fertigenden Bauteile.

ECH Elektrochemie Halle GmbH

Die ECH Elektrochemie Halle GmbH hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Methoden und Gerätesystemen für den Analytikbereich spezialisiert. In der Abteilung für Forschung, Entwicklung, Programmierung und Fertigung werden sowohl Standardlösungen als auch Lösungen für individuelle Anforderungen entwickelt. So bietet die ECH eigene Geräte zur Analyse verschiedener Parameter, wie Wassergehalt-, Säurezahl-, Schwefelwasserstoff- und Ammoniakbestimmung sowie zur Gasanalyse in Ölen an. Für Toxizitätstests mit Algen und der Prozesskontrolle in der Biotechnologie entwickelte ECH das BioLumino zur schnellen und präzisen Bestimmung der Toxizität von Algen per Biolumineszenz. Ebenfalls entwickelt wurden mobile Geräte zur Gasproben- und manuellen, kontaminationsfreien Ölprobenahme. ECH ist an der Anwendung und Anpassung ihrer Geräte für die automatisierte Prozessanalytik sowie der Entwicklung und Erprobung neuer Verfahren zur Prozesssteuerung innerhalb dieses Netzwerkes interessiert.

Fraunhofer IMWS

Das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS ist ein methodisch ausgerichtetes Fraunhofer-Institut in den Fachdisziplinen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Anhand der Mikrostrukturanalyse von Werkstoffen und Systemen entwickeln wir Lösungen, die die Materialeffizienz und die Wirtschaftlichkeit von Werkstoffen erhöhen und Ressourcen schonen. Wir treffen Aussagen zu Materialzusammensetzungen, Gefüge- und Kristallstrukturen, Fehler- und Defektbildungen sowie Reaktions- und Verschleißprozessen. Das Verständnis der Mikrostruktur wiederum ermöglicht uns Eingriffe in fundamentale Materialeigenschaften, so dass wir unsere Kunden sowohl bei der Werkstoffauswahl als auch bei der mikrostrukturellen Materialentwicklung bis zum Industriemaßstab unterstützen können. Zudem setzen wir eigene werkstofftechnische Innovationen um und entwickeln Geräte und Methoden für die Diagnostik und Prüfung von Materialien. Ein Schwerpunkt der Forschungsprojekte der Gruppe Gerätebau und Konstruktion sind neue Fertigungstechnologien, insbesondere additive Fertigungsverfahren wie der 3D-Druck. Auf Basis der Eigenschaften der verwendeten Polymere und der spezifischen Fertigungsprozesse wird der Einfluss von internen Verstärkungsstrukturen auf die Stabilität und die Formbeständigkeit der additiv gefertigten Bauteile untersucht. Ergänzend können durch nicht sichtbare Markierungen fälschungssicher Bauteile generiert werden. Dabei betrachten wir die gesamte Wertschöpfungskette vom Entwurf des Modells bis zum gedruckten Bauteil. Oberste Priorität hat hierbei stets die Qualitätssicherung sowohl für die eingesetzten Werkstoffe als auch für die 3D-gedruckten Bauteile.

Fraunhofer Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS
Andreas Krombholz
Walter-Hülse-Straße 1
06120 Halle (Saale)
Tel. 0345 5589-153
E-Mail: andreas.krombholz(at)imws.fraunhofer.de

GMBU e.V.

Die GMBU e.V. kann auf ein großes Netz von Partnern zurückgreifen und hat langjährige Erfahrung im Management von Forschungsverbünden. So hat sie bereits erfolgreich Netzwerke wie z.B. "AquaAlgae“, "BioKapsel“, "DigiProEW" und "AsmoM" gemanagt. Die Forschungseinrichtung übernimmt das Netzwerkmanagement und steht bei Forschungsvorhaben mit ihrer Fachkompetenz zur Verfügung. Die GMBU trägt mit ihrer Arbeit dazu bei, Innovationen in Unternehmen zu transferieren. Die Fachsektion Umweltbiotechnologie Halle hat ihren Sitz im Wissenschafts- und Innovationspark Heide-Süd und betreibt anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung auf den Gebieten Verfahrenstechnik, Mikrobiologie/Biosensorik, Maschinendiagnose und additive Fertigung. In das Netzwerk QMD-3D bringt die GMBU Know-How in den Bereichen Materialentwicklung und -bewertung, Prozessentwicklung und funktionelles Prototyping ein. Die Materialentwicklung umfasst dabei insbesondere Themen der Funktionalisierung, der Verarbeitung von Biopolymeren und nachwachsenden Rohstoffen sowie der Materialentwicklung auf Basis von Rezyklaten. Darüber hinaus wurden prozessspezifische Prüf- und Bewertungsverfahren für additive verarbeitete Materialien entwickelt. Im Bereich Prozessentwicklung umfasst das Know-How der GMBU Themen wie die Verarbeitung von Spezialmaterialien (z.B. teilkristalline, faserverstärkte, hochgefüllte, schäumbare), die großskalige und maßhaltige Granulatverarbeitung oder die durchsatzoptimierte additive Kleinserienfertigung. Im Bereich Funktionelles Prototyping bringt die GMBU einen breiten Erfahrungsschatz aus der Entwicklung und additiven Fertigung von prototypischen Lösungen und Kleinserienprodukten ein.

Hochschule Merseburg

Die Hochschule Merseburg ist das Zentrum für angewandte Wissenschaften in der Metropolregion Halle-Leipzig. Unsere Studiengänge sind praxisnah, arbeitsmarktrelevant und führen zur Berufsfähigkeit mit dem richtigen Maß an Grundlagen und Spezialisierung, an Systematik und Kreativität. In über 60 hochmodernen Laboren der Hochschule Merseburg wird anwendungsorientiert gemeinsam mit und für wissenschaftliche Institutionen, Wirtschaftsunternehmen oder soziale Einrichtungen geforscht. Das Versuchsfeld "additive Fertigung" der HoMe beschäftigt sich mit dem prozessgerechten Konstruieren in 3D-CAD sowie der Kunststoffoptimierung und dessen Eigenschaftsbewertung für die additive Fertigung. Die Motivation zur Teilnahme liegt in der Erprobung neuer Verfahren und Methoden zur Kunststoffoptimierung und Eigenschaftsbewertung, in der Entwicklung neuer Verfahren zur Bewertung des Alterungsverfahrens von Polymerwerkstoffen, und in der Unterstützung der NW-Partner zur Schaffung von Normen und Standards für qualitätsgesicherte Produkte.

IKTR e.V.

Das Institut für Kunststofftechnologie und -recycling e. V. ist eine wirtschaftsnahe Forschungs- und Entwicklungseinrichtung. Seit seiner Gründung am 17. September 1993 arbeitet das Institut rechtlich selbständig am traditionsreichen Kunststoffverarbeitungsstandort in Weißandt-Gölzau. Mit unserem erfahrenen und engagierten Team aus Materialwissenschaftlern, Ingenieuren und Chemikern forschen wir anwendungsorientiert auf dem Gebiet der Kunststofftechnik und unterstützen so Industrieunternehmen und kleinere mittelständische Unternehmen dabei, neue Verfahren und Produkte zu entwickeln. Als Dienstleister für Unternehmen führen wir Analysen, Untersuchungen und Machbarkeitsstudien durch. Unsere Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von Kunststoffblends aus Recycling-Material, von Flammschutzmitteln für verschiedene Kunststoffe (PET, PA, PE), die biozide Ausrüstung von Polymeren, die Verarbeitung und Anwendung halogenfreier Plastisole, die Oberflächenmodifizierung von Folien sowie die Adaptierung und Optimierung der Materialeigenschaften von Kunststoffblends. Für Entwicklungen stehen uns in Labor und Technikum umfangreiche Ausstattungen an Mess- und Prüfgeräten sowie Maschinen der Kunststoffverarbeitung zur Verfügung, die auch für Dienstleistungen genutzt werden können. Unsere Entwicklungsergebnisse präsentieren wir auf wissenschaftlichen Tagungen, wie auch auf unserem jährlich stattfindenden Institutskolloquium. Innerhalb des Netzwerkes möchten wir, das IKTR, die Nutzung von Recyclingmaterialien für den 3D-Druck als Erweiterung nachhaltiger Recyclingmöglichkeiten untersuchen und eine nachhaltige Anregung und Stärkung einer innovationsgetriebenen regionalen Schwerpunktbranche erreichen.

Lenz & Mundt Betonsanierung GmbH

Wir sind ein 1995 in Brandenburg / Havel gegründetes Betonsanierungs-Unternehmen, dass aus der Spezialbauabteilung der ISB-Universale hervorging. Unser geschultes und erfahrenes Fachstammpersonal führt unsere Leistungen sach- und fachgerecht aus. Dabei sind wir durch Weiterbildungen und Zertifizierungen stehst auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik. Die entsprechenden Bescheinigungen und Zertifikate sind vorhanden. Durch die Verbindung zum Beton- und Baustofflabor Lenz stehen baustellengerechte Diagnoseverfahren und Instrumente zur Verfügung. Dadurch lassen sich jederzeit und schnell noch vor Ort fundierte Erkenntnisse über den Bauwerkszustand ermitteln und protokollieren. In den letzten Jahren gewann der 3D-Druck in Form additiv gedruckter Häuser oder Betonwände eine zunehmende Bedeutung. Hier möchten wir durch die Teilnahme am Netzwerk unsere Kompetenzen hinsichtlich dieser Technik ausbauen und auf die Erfahrungen des Netzwerkes und seiner Partner zurückgreifen.

MITZ GmbH

Die MITZ GmbH ist ein modernes Zentrum mit und für kreative und innovative Köpfe. Seit 1991 motiviert uns die Aufgabe, für Existenzgründer sowie für alle in unseren Häusern ansässigen kleinen und mittleren Unternehmen in der Start- bzw. Ansiedlungsphase optimale Rahmenbedingungen für ihre Unternehmensentwicklung zu schaffen und durch Beratung, Wissenstransfer und Kooperationsvermittlung unterstützend zur Seite zu stehen. Gleichzeitig bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Anmietung moderner Büro- und Laborräume, Technika, Beratungs- und Seminarräume zu günstigen Konditionen sowie die Nutzung eines modernen Serviceangebots. Dabei erleichtert Ihnen eine abgerundete Infrastruktur in unserem Haus den Start in die Selbständigkeit bzw. die Expansion in neue Geschäftsfelder. In Zusammenarbeit und mit Unterstützung unserer Gesellschafter - die Stadt Merseburg, die Saalesparkasse, der Landkreis Saalekreis, der Förderkreis Merseburger Innovations- und Technologiezentrum e. V., die Gemeinde Schkopau und der Polykum e. V. - schaffen wir günstige Rahmenbedingungen für Existenzgründungen bzw. die Neuansiedlung von innovativen, technologieorientierten Unternehmen und tragen so zur weiteren wirtschaftlichen Profilierung der Region bei. Neben unserem individuell auf Sie abstimmbaren Serviceangebot und einer abgerundeten Infrastruktur erwartet Sie ein interessanter Branchenmix in unseren Häusern. Ein ideales Umfeld für Ihren unternehmerischen Erfolg. Angesiedelte Branchen im MITZ I Merseburg sind moderne IKT-Anwendungen, Softwareentwicklung, Mediendesign, Chemie- und Kunststofftechnik, Umweltschutz- und Verfahrenstechnologien, rationelle Energieanwendung sowie alternative Energien und wirtschaftsnahe Dienstleistungen. Der Standort MITZ II Schkopau ist geprägt durch Kunststoffprozeßentwicklung und- verarbeitung sowie Spezialchemie und 3D-Druck. Mit unseren beiden Standorten am Wissenschafts- und Technologiestandort Merseburg (MITZ I) und im ValuePark® Schkopau (MITZ II) mit dem integrierten Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum für Polymersynthese und Polymerverarbeitung PAZ, aber auch als Initiator und Träger verschiedener (Gemeinschafts-)Projekte im Landkreis Saalekreis und darüber hinaus haben wir uns zu einem regional anerkannten Partner von Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt. Wir sind Ihr Ansprechpartner für Projekteentwicklung und –umsetzung in der Region und moderner Wirtschaftsförderer. Mit der Teilnahme am Netzwerk sollen die Entwicklungen im 3D-Druckbereich unterstützt und eine moderne Wirtschaftsförderung mit Unternehmens-Ansiedlungen und Neugründungen erzielt werden.

NEL GmbH

Das Unternehmen NEL GmbH ist ein Hauptinitiator des Netzwerkes und auf dem Gebiet der Lichtwerbung tätig. Die Einheit von leuchtender Werbung und modernstem technischen Know-how sichert den Kunden einen wertvollen Wettbewerbsvorteil insbesondere auch bei der personalisierten Werbung. Das Produktportfolio umfasst neben klassischer LED-Werbung auch Architekturbeleuchtung, Neonkunst, Elektroinstallation, Leit- und Orientierungssysteme sowie Digital Signage. Innerhalb des Netzwerkes liegt die Motivation darin, entsprechende Vorgaben bzw. Leitfaden einer Zertifizierung additiv gefertigter Lichtwerbeelemente zu erarbeiten. Hierfür sind bereits Arbeiten in den Bereichen Standardisierung und Normung, sowie Entwicklung von Prüfmethoden initiiert worden.

Polymer Service GmbH Merseburg

Die Polymer Service GmbH Merseburg (PSM) wurde im Jahr 2001 als An-Institut an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gegründet. Seit 2014 ist das Unternehmen ein An-Institut an der Hochschule Merseburg. Da sich PSM als ein forschungsintensives Dienstleistungsunternehmen versteht, bietet das Unternehmen einerseits ein breites Portfolio an Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette polymerer Werkstoffe in den Bereichen „Kunststoffprüfung & Kunststoffdiagnostik“, „Kunststoffanalytik & Kunststofftechnik“ sowie „Elastomermodifizierung & Elastomer- und Folienprüfung“ an. Diese Dienstleistungen umfassen dabei Arbeiten angefangen von der Polymersynthese über die Kunststoffverarbeitung und Kunststoffprüfung bis hin zur Schadensanalyse durch öffentlich vereidigte Sachverständige. Unter Dienstleistung versteht PSM dabei auch die Beratung bei individuellen Fragestellungen mit dem Ziel, geeignete Methoden für deren Beantwortung vorzuschlagen bzw. gemeinsame Forschungsvorhaben zu initiieren. Anderseits bearbeitet PSM auch anspruchsvolle anwendungsorientierte Forschungsvorhaben gemeinsam mit anderen Unternehmen sowie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Der Polymer Service GmbH Merseburg liegt die Entwicklung neuer Prüfverfahren für additiv gefertigte Teile am Herzen und möchte daher einen Beitrag zur Etablierung solcher Verfahren für die Zertifizierung, Qualitätssicherung und Normung additiv gefertigter Teile innerhalb dieses Netzwerkes leisten.

Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI)

Das Sächsische Textilforschungsinstitut e. V. (STFI) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung im Freistaat Sachsen, die sich den langjährigen Traditionen sächsischer Textilforschung verpflichtet fühlt. Es pflegt den Austausch mit Firmen und Forschungseinrichtungen des In- und Auslandes und unterstützt mit breit gefächertem Know-how die Unternehmen der regionalen Textilindustrie. In der verfahrens- und erzeugnisbezogenen FuE-Arbeit spiegeln sich klassische Textiltechnologien sowie innovative, unkonventionelle Lösungen für breiteste Anwendungsgebiete wider. So spielt auch der 3D-Druck auf Textilien als Funktionalisierungsmethode eine wichtige Rolle. In den vergangenen Jahren fanden bereits mehrere Forschungsarbeiten zur Validierung verschiedener Technologien der Additiven Fertigung im Verbund mit textilen Substraten statt. Großes Potential wird in der individuellen sowie ressourceneffizienten Ausrüstung textiler Substrate gesehen. Das STFI verfolgt mit der Teilnahme am Netzwerk die Entwicklung neuer Prüfverfahren und Methoden für den Einsatz der Additiven Fertigung im Textilbereich und damit einhergehend eine Qualitätssicherung und Etablierung dieser Technologie als Funktionalisierungsmethode für Textilien.

SONOTEC GmbH

Die SONOTEC GmbH ist ein führender Lösungsspezialist in der Ultraschallmesstechnik. Mit über 190 Mitarbeitern entwickelt und fertigt der Hersteller am Standort Halle (Saale) kundenspezifische Ultraschallwandler und -sensoren sowie Prüfgeräte und Messtechniklösungen. Die auf der Ultraschall-Technologie basierenden Produkte und Lösungen kommen in den unterschiedlichsten Branchen auf der ganzen Welt zum Einsatz und finden ihre Anwendung bei der berührungslosen Messung von Flüssigkeiten, bei der vorbeugenden Instandhaltung und der zerstörungsfreien Materialprüfung. Die SONOTEC GmbH möchte im Netzwerk aktiv an der Einführung von qualitätsgeprüften, additiv gefertigten Bauteilen und Produkten in Serie mitwirken und beteiligt sich an der Entwicklung neuer Mess- und Prüfverfahren.

studio.201 software GmbH

Die studio.201 software GmbH ist ein Team aus leidenschaftlichen Entwicklern, Designern und Problemlösern welche individuelle Softwarelösungen und konzeptionelle Arbeiten im Bereich der Digitalisierung anbieten. Das Unternehmen zeichnet sich durch umfangreiche Erfahrungen in der Bearbeitung komplexer Projekte aus. Besonders erfolgreich ist studio.201 im Segment individueller Anwendungen, welche komplexe Situationen bewältigen sollen. Somit werden Probleme professionell und effizient gelöst. Im Bereich der Lösungen für Server-Client, Datenbank, API-Schnittstellen liegen die Erfahrungen in den Schwerpunkten:

  • moderne Web-Software & mobile Apps sowie Desktop-Anwendungen
  • plattformübergreifende Lösungen (iOS, Android, MacOS, Windows oder Linux)
  • Verwaltung von Server-Daten, Import & Export verschiedener Dateiformate ▪Nutzen externer API-Schnittstellen und Bereitstellen eigener APIs
  • Multi-User-Plattformen mit Zugriff auf eine zentrale Datenbank über verschiedene Endgeräte (iOS, Android)

Zukunftssicher werden dabei moderne Frameworks, Technologien, und Werkzeuge eingesetzt. Für eine optimierte Benutzbarkeit als der wichtigste Faktor für den Erfolg einer Software hat studio.201 die Software Usability immer im Blick. In enger Absprache mit dem Anwender, entwickelt studio.201 Anwendungen mit einfacher, intuitiver Bedienung. Dabei achten wir vor allem auf Abläufe welche kritisch sind, häufig ausgeführt oder automatisiert werden können. Dabei werden alle wichtigen Formulare & Funktionen durch individuelle Test-Programme (Bots) durchgeprüft.

TH Brandenburg

Die Technische Hochschule Brandenburg mit 2.600 Studierenden und 67 Professorinnen und Professoren ist eine Hochschule mit hoher regionaler und überregionaler Reputation. Wir stellen uns dem Wettbewerb um Wissenschaftler/innen, Studierende, Mitarbeiter/innen und Ressourcen. Wir fördern Potentiale und stehen für eine qualitativ hochwertige Lehre und Forschung. Informatik und Medien sowie Technik und Wirtschaft prägen unser Profil. Im Fachbereich Technik ist das Senken von Kosten und Schadstoffemissionen im Lebenszyklus von Produkten ein wichtiger Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Daher gilt es, eine verbesserte Ressourceneffizienz im Betrieb der Produkte (z. B. durch Leichtbau und Automatisierung) und in der Prozesskette ihrer Herstellung durch Einsatz moderner Entwicklungswerkzeuge zu erreichen. Erst durch die Verknüpfung der Fertigungs- und Produktionstechnik (FPT) mit der Konstruktion und Berechnung, der Werkstofftechnik sowie der Digitalisierung durch Easy Machine Learning mithilfe Multisensorik für Roboter ist diese Aufgabe im Entwicklungsprozess effizienter Produkte und Prozesse zu bewältigen. Die Motivation zur Mitwirkung an diesem Netzwerk steht in der Erprobung neuer Einsatzgebiete der bestehenden Messgeräte, der Anpassung dieser zur automatisierten Prozessanalytik und der Entwicklung und Erprobung neuer Verfahren zur Prozesssteuerung.

TH Wildau

1991 begann der Studienbetrieb mit gerade einmal 17 Studierenden im Studiengang „Maschinenbau“. Mit heute 3.491 Studierenden (Stand: Wintersemester 2021/22) hat sich die Technische Hochschule Wildau (kurz „TH Wildau“) ihre familiäre Atmosphäre bewahrt. Auf einem modernen und kompakten Campus mit direkter S-Bahn-Anbindung nach Berlin finden angehenden Akademikerinnen und Akademiker optimale Studienbedingungen in naturwissenschaftlichen, ingenieurtechnischen, betriebswirtschaftlichen, juristischen, Verwaltungs- und Managementdisziplinen. Das Studium ist stark anwendungsorientiert. Der Praxisbezug von Studium und Lehre ist daher eines unserer besonderen Kennzeichen. An hochwertiger Labor- und Computertechnik können die Studierenden eigene Übungen und Experimente durchführen. Optimale Studienbedingungen lassen Kreativität und Forschergeist rasch wachsen. Seit 2001 gehört die TH Wildau zu den forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. Über 40 Forschungsgruppen arbeiten an aktuellen Themen der angewandten und grundlagennahen Forschung. Die Hochschule hat sich so einen anerkannten Ruf als Kompetenzzentrum für wichtige Wissenschaftsdisziplinen erarbeitet. Ausgewiesene Forschungsschwerpunkte sind Angewandte Biowissenschaften, Informatik/Telematik, Optische Technologien/Photonik, Produktion und Material, Verkehr und Logistik sowie Management und Recht. Die Motivation zur Mitwirkung an diesem Netzwerk steht in der Erprobung neuer Einsatzgebiete der bestehenden Messgeräte, der Anpassung dieser zur automatisierten Prozessanalytik und der Entwicklung und Erprobung neuer Verfahren zur Prozesssteuerung.

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